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Hilfe – mein Teenager lebt digital!

Bereits Kleinkinder lieben die Faszination bewegter Bilder. Am Handy der Eltern durch Fotos scrollen, bunte Puzzlespiele oder klein-kindgerechte Apps mit Zahlen oder Buchstaben – die digitale Welt spaziert mit ihren Versuchungen direkt ins Kinderzimmer. Im Grundschulalter kommen Chats und seit Corona digitale Schule und Hausaufgaben dazu, jede Menge Spiele und natürlich soziale Medien. Von TikTok über Snapchat, Instagram oder YouTube – je nach Interessen und Freunde eröffnet sich eine riesengroße Welt mit viel zu vielen Möglichkeiten. Eltern stehen der rasanten Entwicklung oftmals hilflos gegenüber. Cybermobbing, Abhängigkeiten, Kontrollverlust – wir vermissen die Zeit mit Bilderbuch und Sandmännchen. Wann wird es zu viel oder sind unsere Sorgen grundlos?

Erziehungsexperten und Ratgeber sind sich so uneinig wie eh und je. Während die einen von maximal dreißig Minuten am Tag sprechen, andere wiederum alles Digitale komplett ablehnen, haben die Befürworter von Computer und Smartphone seit Corona die Nase vorn. Wer sich zeitig mit den neuen Formaten beschäftigt, ist besser für den Arbeitsmarkt gerüstet, heißt es aus der Ecke. Wie immer liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte, doch eines ist inzwischen wohl jedem klar: Ohne digitale Kompetenzen schaffen es weder Schüler noch Lehrer oder Eltern durch die anspruchsvollen Monate der Kontaktbeschränkungen. Die Angst davor, unsere Kinder an gefährliche Webseiten, an Online-Spiele oder sinnlosen Zeitvertreib zu verlieren, ist auch der Unverständnis für diese Art der Beschäftigung geschuldet. Doch irgendwann sind Sandkästen nicht mehr spannend und der Drang, auf Bäume zu klettern lässt nach. Wer seine Zeit im Internet mit ablenkenden Inhalten verbringt oder sich auch nach stundenlangem Konsum nicht trennen kann, sollte mithilfe seiner Eltern Regeln erarbeiten. Doch auch die Erwachsenen sind gefragt: Interesse an Spielen und lustigen Videoclips kann helfen, die Distanz zu überbrücken und einen Einblick in die faszinierende Welt unserer fast erwachsenen Kinder zu bekommen.

Die Beschäftigung mit digitalen Medien hat auch für die Familie positive Auswirkungen: Unsere Teenager sind perfekte Nachhilfelehrer in puncto Handhabung der Tablets oder Handys. Durch die Beschäftigung mit dem, was unsere Kinder so begeistert, erobern auch Eltern sich ein großes Stück dieser jungen Arbeits- und Unterhaltungskultur. Die im gesamten Haus verteilten Legosteine verschwinden nach und nach – der Platzbedarf von Teenagern wird wesentlich kleiner im Laufe des Erwachsenwerdens. Während noch im Grundschulalter wahre Spielzeugwelten aufgebaut und über Tage oder Wochen vehement verteidigt wurden, reicht jetzt das Sofa vollkommen aus. Damit ist die beste Zeit gekommen, sich einige Räume zurückzuerobern. Wer seit Langem von einem Lesezimmer, einer lauschigen Ecke vor dem Südfenster oder einem praktischen Raum für alle möglichen To-dos träumt, dem bietet sich jetzt die Gelegenheit. Neue Tapeten, z. B. von https://myredro.de/ und ein paar Accessoires, eine neue Lampe – schon wird aus einer Spielecke ein Wohlfühlraum für Eltern. Aktuell im Trend liegen schwarz weiß Tapeten. Die gestreiften Muster verleihen dem Zimmer ein modernes Upgrade.

Auf https://myredro.de/tapeten/themen/schwarz-weiss/ finden sich Tapeten, die schwarz und weiß stilvoll miteinander in Szene setzen. Wer sich zu Hause in aller Ruhe verschiedene Ideen für die Renovierung ansehen möchte, kann das online ganz komfortabel erledigen – und dabei gleich von dem Know-how des Teenagers profitieren. Denn neben den ganzen lustigen und vielleicht wirklich zeitraubenden Aktivitäten im Netz lernen junge Teenager ganz nebenbei auch den intuitiven Umgang mit der Technik.

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