Familie

Joggen, Krafttraining und Familienalltag kombinieren: So unterstützen Eltern ihre Fitness

Viele frischgebackene Eltern bemerken im Laufe der Zeit, dass sie ihr Familienalltag zwar ausfüllt, dass sie sich aber gleichzeitig etwas mehr Bewegung – zum Beispiel an der frischen Luft oder beim Krafttraining – wünschen. Die gute Nachricht ist, dass es mittlerweile viele Möglichkeiten gibt, zeitsparend und dennoch effektiv zu trainieren. Oder anders: Oft braucht es keine Workouts über Stunden, um Muskeln aufzubauen, die Fettverbrennung anzukurbeln oder dem Körper im Allgemeinen etwas Gutes zu tun. Ein „Geheimnis“, das in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle spielt, ist der Faktor der Kontinuität.

Wer es schafft, am Ball zu bleiben und sich auch durch kleinere Rückschläge nicht entmutigen lässt, kann oft vergleichsweise schnell Erfolge verbuchen. Ein „netter“ Nebeneffekt: Regelmäßige Rücken- und Krafttrainings können – je nach Ausführung und Art der Übungen – oft dabei helfen, Schmerzen in den entsprechenden Bereichen vorzubeugen. Vor allem diejenigen, die ihre Kinder oft tragen, sind gut beraten, für eine verlässliche und gestärkte Grundlage zu sorgen. Die folgenden Abschnitte liefern drei wertvolle Tipps für sportaktive Eltern – und für diejenigen, die es werden wollen.

Tipp Nr. 1: Auf die richtige Ausstattung setzen

Diejenigen, die sich bei ihren Trainingseinheiten wohlfühlen, sind meist eher dazu bereit, weiterzumachen. Unabhängig von der jeweiligen Sportart stellen komfortable Klamotten in gewisser Weise die Basis für ein effektives Workout dar.  Dennoch ist es auch wichtig, auf scheinbare Kleinigkeiten zu achten. So können unter anderem Sportuhren von beliebten Marken etwaige Erfolge beim Training aufzeichnen und somit dabei helfen, dass die Motivation nicht auf der Strecke bleibt. Diejenigen, die auf die Vorteile dieser Accessoires setzen möchten, sollten sich unbedingt ein wenig Zeit nehmen, um die verschiedenen Produktdetails zu beachten. Dies gilt vor allem dann, wenn besagte Sportuhr nicht nur zum Laufen und beim Krafttraining, sondern auch beim Schwimmen, benutzt wird. Aufgrund der hochwertigen Optik, mit der die meisten Modelle aufwarten, ist es natürlich auch möglich, besagte Uhren nicht nur beim Sport, sondern auch im ganz normalen Familienalltag, zum Beispiel auf dem Spielplatz, zu tragen.

Tipp Nr. 2: Auf kurze Einheiten setzen und kreativ werden

Manchmal gestaltet sich der Familienalltag so hektisch, dass sich Eltern fragen, wie sie noch die Zeit finden sollen, um Sport zu treiben. Auf der Suche nach eventuellen Lücken im Zeitplan ist es definitiv ratsam, ein wenig kreativ zu werden. Wie wäre es zum Beispiel damit, mit dem Kinderwagen zu joggen anstatt lediglich spazieren zu gehen?

Parallel dazu lohnt es sich auch, gemeinsam mit dem Partner oder der Partnerin eine Übersicht zu erstellen, aus der hervorgeht, wann wer seine ganz persönliche „Sport-Me-Time“ genießen kann. Oft zeigt sich, dass es effektiver ist, Informationen wie diese schriftlich festzuhalten, um alles ein wenig strukturierter zu gestalten und um letztendlich auch die eigene Psyche auf das nächste Workout vorzubereiten. Ab einem bestimmten Alter, das jeder sicherlich für sich selbst definiert, benötigen Kinder zuhause keinen wirklichen Aufpasser mehr, während Mama oder Papa in den eigenen vier Wänden etwas für ihre Gesundheit tun. Es gibt viele Beschäftigungsideen, die dabei helfen können, dass die Zeit vergeht.

Tipp Nr. 3: Zuhause Sport treiben? Einfacher als gedacht!

Wer über einen längeren Zeitraum hinweg, zum Beispiel vor der Geburt eines Kindes, in einem Fitnessstudio trainiert hat, kann sich häufig nur schwer vorstellen, mit derselben Effektivität seine Workouts zu Hause umzusetzen. Mittlerweile gibt es jedoch viele Hersteller von Geräten und Home Trainern, die sich explizit auf den Bereich „privates Fitnessstudio“ fokussiert haben. Parallel dazu ist es selbstverständlich wichtig, immer auf die richtige Ausführung der Übungen zu achten.

Ein vergleichsweise großer Spiegel kann dabei helfen, in regelmäßigen Abständen die eigene Haltung zu kontrollieren. Doch auch diejenigen, die nicht so viel Platz haben, um sich ein privates Fitnessstudio einzurichten, haben die Möglichkeit, im Wohnzimmer unterschiedliche Übungen auszuführen. Hierfür braucht es nur die passenden Ideen und das eigene Körpergewicht, um sich immer wieder aufs Neue zu fordern.

Im Zweifel mit dem Arzt Rücksprache halten!

Egal, ob es darum geht, den Beckenboden nach einer Geburt wieder zu festigen oder bestehende Rückenschmerzen zu lindern: Im Zweifel ist es wichtig, kurz Rücksprache mit dem behandelnden Arzt zu halten, um sicherzustellen, dass die jeweils gewählten Übungen auch optimal zum eigenen Körper passen.

Bild: https://pixabay.com/de/photos/mann-frau-push-ups-wellness-2264825/

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