Wohnen

Der Umzug mit der ganzen Familie: So funktioniert er reibungslos

Im Laufe ihres (Familien-)Lebens werden viele Menschen mindestens einmal mit der Notwendigkeit eines Wohnungswechsels konfrontiert. Möglicherweise sorgt eine neue Arbeitsstelle dafür, dass ein Umzug ansteht? Eventuell haben sich jedoch auch die Erwartungen, die die jeweilige Familie an das perfekte Wohnumfeld stellt, geändert? Fest steht, dass zahlreiche Menschen großen Wert darauf legen, dass einem unkomplizierten Neustart nichts im Wege steht.

Aber wie ist es möglich, einen Umzug mit der ganzen Familie so reibungslos wie möglich zu gestalten? Gibt es einige Tipps, die beachtet werden sollten, um auf alle Eventualitäten optimal vorbereitet zu sein?

Die folgenden Abschnitte setzen sich mit diesen und weiteren Fragen auseinander und liefern gleichzeitig wertvolle Ratschläge, die dabei helfen, alle Schritte bestmöglich zu planen.

Tipp Nr. 1: Ein Lager für mehr Platz in der alten Wohnung

Um stressigen Situationen beim Umzug optimal vorzubeugen, braucht es unter anderem ausreichend Platz. Kartons, die sich (zumindest gefühlt) bis zur Decke stapeln und große Areale der Wohnfläche einnehmen, sind eher hinderlich. Glücklicherweise gibt es mittlerweile einige Unternehmen, die Lager in Bielefeld anbieten und es Familien dementsprechend ermöglichen, sich den nötigen Freiraum zu verschaffen.

Das Prinzip, das sich hinter anmietbaren Lagern verbirgt, ist schnell erklärt: Hier haben Kunden die Möglichkeit, sich die entsprechenden Flächen (entweder über einen kurzen oder einen längeren Zeitraum) zu mieten, hier Möbel und andere Gegenstände abzustellen und diese zum gewünschten Datum wieder abzuholen. Auf diese Weise stellt es in der Regel kein Problem dar, einen Umzug so flexibel und komfortabel wie möglich werden zu lassen.

Tipp Nr. 2: Die Zusammenarbeit mit einem Umzugsunternehmen

Die Zusammenarbeit mit einem Umzugsunternehmen gestaltet sich häufig flexibler als gedacht – unter anderem deswegen, weil es heutzutage oft möglich ist, individuelle Leistungspakete zu buchen. Familien, die sich dementsprechend unterstützen lassen, haben somit die Chance, aufzuzeigen, welche Arbeiten rund um ihren anstehenden Umzug sie selbst übernehmen und was sie auslagern möchten.

Aufgrund der Tatsache, dass jedes Umzugsunternehmen seine eigene Preisstruktur verfolgt, ist es zudem sinnvoll, die Konditionen der einzelnen Anbieter kurz miteinander zu vergleichen.

Tipp Nr. 3: Bespaßung für die Kinder

So spannend ein Umzug auch sein kann: Es gibt einige Situationen, in denen sich vor allem kleinere Kinder schlicht langweilen. Um dem vorzubeugen, kann es sich lohnen, sich – mit Hinblick auf den Umzugstag selbst – mit der Frage „Wie kann ich meinen Nachwuchs beschäftigen?“ auseinanderzusetzen.

Am unkompliziertesten ist es sicherlich, auf die Arbeit eines Babysitters zu vertrauen. Je nach Alter kann dieser mit einem Ausflug in den angrenzenden Park, in ein Spieleparadies oder mit anderen Freizeitaktivitäten dafür sorgen, dass sich die Erwachsenen vollends auf ihren Wohnungswechsel konzentrieren können.

Tipp Nr. 4: Zeit zum Durchatmen einplanen

Sofern möglich ist es immer sinnvoll, frühzeitig mit der Planung des Umzugs zu beginnen. Gleichzeitig wäre es sicherlich falsch, mit einem anstehenden Wohnortwechsel ausschließlich Optimismus und fröhliche Stunden zu verbinden.

Oder anders: Als Familie müssen während eines Umzugs definitiv auch stressige Zeiten bewältigt werden. Wer sich dessen bewusst ist und sich gleichzeitig in regelmäßigen Abständen zurücknimmt, um durchzuatmen, kann dafür sorgen, dass die Nerven aller Beteiligten geschont werden.

Tipp Nr. 5: Interessierte Kinder in den Umzug integrieren und Aufgaben verteilen

Viele Eltern durften im Rahmen eines Umzugs bereits die Erfahrung machen, dass sich ihre Kinder für unterschiedliche Aufgaben interessieren. Obwohl die Aufmerksamkeitsspanne häufig, gerade in jungen Jahren, noch etwas begrenzt ist, ist es definitiv sinnvoll, den Nachwuchs in die Aufgaben, die nun anstehen, zu integrieren – selbstverständlich altersgerecht.

Wie wäre es zum Beispiel damit, gemeinsam mit den Großeltern einen Plan rund um den entstehenden Kräutergarten hinter dem Haus zu entwerfen? Möglicherweise sorgt auch das Erstellen einer Skizze rund um die neue Einrichtung des Kinderzimmers für viel Abwechslung? Fest steht: Zahlreiche Kinder lieben es, sich auf diese Weise einzubringen. Sie genießen das Gefühl, den neuen Wohnort der Familie mitgestalten zu können, fühlen sich integriert und haben dementsprechend tendenziell häufig mehr Lust, das „Abenteuer Umzug“ mitzutragen.

Quelle: https://pixabay.com/de/photos/umzug-schl%C3%BCssel-neue-wohnung-einzug-2481718/

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