Die 5 schönsten Einschlaflider von 123familie.de
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Die 5 schönsten Schlaflieder mit Text

Mit Schlafliedern wuchsen die Menschen zu allen Zeiten auf. Sie helfen Babys und Kindern, zur Ruhe zu kommen und Schlaf zu finden. Für viele Eltern ist das Singen von Liedern ein fest integriertes Ritual, wenn sie ihren Nachwuchs zu Bett bringen. Es bietet ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

Neben dem Vorlesen von Geschichten ist Musik etwas, das Kinder vor dem Einschlafen erfreut. Sie bereitet auf eine erholsame und ruhige Nacht mit schönen Träumen vor. Das hilft dem Nachwuchs, den aufregenden oder anstrengenden Tag zu verarbeiten und sich zu entspannen.

Über Generationen hinweg bewährten sich viele klassische Schlaflieder, die einem Großteil der Bevölkerung bekannt und geläufig sind. Die Textsicherheit hört bei einigen jedoch nach der ersten Strophe langsam auf. Nachfolgend finden Mütter und Väter die fünf schönsten und beliebtesten Schlaflieder mit Songtext. So gelingt das Singen ohne Texthänger für einen erholsamen Schlaf des Kindes.

La Le Lu

La le lu
Nur der Mann im Mond schaut zu
Wenn die kleinen Babys schlafen
Drum schlaf auch du

La le lu
Vor dem Bettchen steh’n zwei Schuh
Und die sind genauso müde
Geh’n jetzt zur Ruh

Dann kommt auch der Sandmann
Leise tritt er ins Haus
Such aus seinen Träumen
Dir den schönsten aus

La le lu
Nur der Mann im Mond schaut zu
Wenn die kleinen Babys schlafen
Drum schlaf auch du

Sind alle die Sterne
Am Himmel erwacht
Dann sing ich so gerne
Ein Lied Dir zur Nacht

La le lu
Nur der Mann im Mond schaut zu
Wenn die kleinen Babys schlafen
Drum schlaf auch du

Der Mond ist aufgegangen

Der Mond ist aufgegangen
Die gold’nen Sternlein prangen
Am Himmel hell und klar
Der Wald steht schwarz und schweiget
Und aus den Wiesen steiget
Der weiße Nebel wunderbar

Wie ist die Welt so stille
Und in der Dämm’rung Hülle
So traulich und so hold
Als eine stille Kammer
Wo ihr des Tages Jammer
Verschlafen und vergessen sollt

Seht ihr den Mond dort stehen
Er ist nur halb zu sehen
Und ist doch rund und schön
So sind wohl manche Sachen
Die wir getrost belachen
Weil unsre Augen sie nicht sehn

Wir stolzen Menschenkinder
Sind eit’le arme Sünder
Und wissen gar nicht viel
Wir spinnen Luftgespinste
Und suchen viele Künste
Und kommen weiter von dem Ziel

Gott, lass Dein Heil uns schauen
Auf nichts Vergänglich’s trauen
Nicht Eitelkeit uns freu’n
Lass uns einfältig werden
Und vor dir hier auf Erden
Wie Kinder fromm und fröhlich sein

Weißt Du, wie viel Sternlein stehen

Weißt du, wie viel Sternlein stehen
An dem blauen Himmelszelt?
Weisst du, wieviel Wolken gehen
Weithin über alle Welt?
Gott der Herr hat, sie gezählet,
Dass ihm auch nicht eines fehlet
An der ganzen großen Zahl,
An der ganzen großen Zahl.

Weisst du, wie viel Mück’lein spielen
In der hellen Sommerglut?
Wieviel Fischlein auch sich kühlen
In der klaren Wasserflut?
Gott der Herr rief sie mit Namen,
Dass sie all’ ins Leben kamen,
Dass sie nun so fröhlich sind.

Weisst Du, wieviel Kinder frühe
Steh’n aus ihren Bettchen auf,
Dass sie ohne Sorg’ und Mühe
Fröhlich sind im Tageslauf?
Gott im Himmel hat an allen
Seine Lust, sein Wohlgefallen,
Kennt auch Dich und hat Dich lieb.

Sandmännchen

Sandmann, lieber Sandmann, es ist noch nicht so weit.
Du musst noch warten, bis sich die Welt
wieder fest an ihre Umlaufbahnen hält. Du hast gewiss noch Zeit.

Sandmann, lieber Sandmann, du bist hier ganz allein.
Die Kinder sind hier nicht mehr zu Haus,
sie suchten sich ein and’res Universum aus. Du wirst gewiss verzeih’n.

Sandmann, lieber Sandmann, der Spielplatz ist jetzt leer.
Die Wiese ist so bunt wie noch nie.
Mit Sauerampfer und mit Blumen wartet sie auf Kinderfüße so sehr.

Sandmann, lieber Sandmann, kannst in mein Fenster seh’n:
Der Vater ist noch gar nicht zu Haus,
und Mutter schaltet schnell noch ihren Gameboy aus, dann muss ich schlafen geh’n.

Sandmann, lieber Sandmann, du hast es gut gemeint,
doch der König und sein Untertan hier,
die brauchen weder Sand noch Träume von dir. Sie haben sich wohl vereint.

Sandmann, lieber Sandmann, hab’ nur nicht solche Eil’.
Der Mond hat von mir einen Verband:
Der Sternenkrieger traf ihn dicht am Kraterrand. Er ist mein Gast derweil.

Sandmann, lieber Sandmann, du kannst mich fliehen sehn.
Bin ich nun richtig oder bin ich noch verkehrt? Ich will zur Wiese geh’n.

Guten Abend, gute Nacht

Guten Abend, gut’ Nacht
Mit Rosen bedacht
Mit Näglein besteckt
Schlupf unter die Deck’
Morgen früh wenn Gott will
Wirst Du wieder geweckt
Morgen früh wenn Gott will
Wirst Du wieder geweckt

Guten Abend, gut’ Nacht
Von Englein bewacht
Die zeigen im Traum
Dir Christkindleins Baum
Schlaf nur selig und süß
Schau im Traum’s Paradies
Schlaf nur selig und süß
Schau im Traum’s Paradies

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