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Baby Erstausstattung: Das benötigt man

Trotz aller Vorfreude auf das neue Familienmitglied stehen werdende Eltern vor der Geburt gerne mal im Stress. Neben zahlreichen Formalitäten und Behördengängen steht auch die Anschaffung einer Erstausstattung fürs Baby an. Bei der großen Auswahl an Produkten verliert man dabei gerne mal den Überblick, doch sind Neugeborene an sich recht genügsam. Doch welche Artikel lohnen sich und auf welche Anschaffungen kann man getrost verzichten?

Vom Strampler bis zum Thermoanzug – Erstlingsausstattung für den Kleiderschrank

Insofern sich das Baby nicht um ein Frühchen handelt, passen die Größen 56 bis 62 nahezu jedem Neugeborenen. Bodys kann man nie genug haben. Natürlich muss die Kleidung der Jahreszeit angepasst sein und Schutz vor Kälte oder Überhitzung bieten. Praktisch sind sogenannte Wickelbodys. Zudem braucht das Baby jeweils 4 Sockenpaare, Strampler und Shirts. In der kalten Jahreszeit sorgt ein Thermoanzug, ein Paar Handschuhe, ein Set an Strumpfhosen und eine Mütze für den Schutz gegen die Kälte. Im Sommer empfiehlt sich atmungsaktive Baumwolle. In der Regel ist Babykleidung nicht ganz günstig und ohnehin wächst ein Neugeborenes in den ersten Lebensmonaten recht schnell heran, weswegen sich der Kauf auf Vorrat nicht lohnt.

Passendes Equipment für Unterwegs

Ein Kinderwagen schützt ein Neugeborenes vor starker Sonneneinstrahlung, Niederschlag und Kälte. Die vorhandene Ausstattung richtet sich nach der Preisklasse. Generell ist jedoch jedes Modell mit einem Regen- und Sonnenschutz ausgestattet. Damit das Kind an kalten Tagen nicht friert, lohnt sich die Anschaffung einer weiteren dicken Decke und eines Fußsacks. Alternativ eignet sich ein Tragetuch zum Transport. Nicht nur fallen niedrigere Kosten an, auch wird das Kind durch die abstrahlende Körperwärme der Eltern gewärmt.

Neben einer Transportmöglichkeit darf auch eine Wickeltasche keinesfalls fehlen. In ihr lassen sich alle nötigen Utensilien und Hygieneartikel verstauen. Dazu gehören etwa Tücher, Fläschchen, Windeln, Puder und Wundcreme. Etwas bequemer und alltagstauglicher als eine Wickeltasche ist ein Wickelrucksack, der durch die gleichmäßige Verteilung des Gewichts den Rücken entlastet.

Vom Gitterbett bis hin zum Beistellbett

Ein Neugeborenes ist nach den Strapazen der Geburt sehr erschöpft und schläft die ersten Wochen die meiste Zeit des Tages. Natürlich darf das Kind im Zimmer, doch nicht im selben Bett der Eltern schlafen. Zu hoch ist die Gefahr für Verletzungen. Ein sogenanntes Gitterbett schenkt dem Kind in den ersten fünf Monaten Geborgenheit und Sicherheit. Alternativ bietet sich die Anschaffung eines Beistellbetts an. Derartige Betten lassen sich direkt mit dem elterlichen Bett verknüpfen. Wie beim Gitterbett sind die freiliegenden drei Seiten durch ein Gitter gesichert.

Ein Deckchen oder Kissen sind für frisch geborene Babys nicht notwendig. Ein Baby-Schlafsack bietet mehr Sicherheit, da das Kind sich den Schlafsack durch Bewegungen im Schlaf nicht übers Gesicht ziehen kann. Der Kauf auf Zuwachs ist nicht ratsam, da das Baby im Schlaf so leicht in den Halsausschnitt hereinrutschen kann: es droht Erstickungsgefahr.

Pflegeprodukte für ein Neugeborenes

Die Haut von Babys ist sehr zart und anfällig für aggressive Hygieneartikel. Dennoch ist eine ausreichende Hygiene wichtig, um eine Bildung von Ausschlägen und Ekzemen vorzubeugen. Neben einem Badezubehör wie Waschlappen, Badethermometer und einer Babywanne haben sich Feuchttücher, Babyöl und Baby-Pflegetücher bei der Pflege bewährt.

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