Gesundheit

Warum uns eine gute Mundhygiene schön macht

Die wenigsten Menschen unter uns legen auf ihr Äußeres keinen Wert. Zur Schönheit gehört jedoch mehr als schicke Kleidung, eine ordentliche Frisur und etwas Make-up. Sie beginnt innen, meint ein Sprichwort. Dabei spielt der Mund eine große Rolle.

Kommunikationsmittel Mund

Unser Gesicht verrät viel über uns. Unsere Mimik und die Blicke erzählen darüber, was wir denken und wie wir uns fühlen. Das wichtigste Kommunikationsmittel ist jedoch der Mund. Mit ihm formt der Mensch Worte, die es dem Gegenüber ermöglichen, unsere Gedanken kennenzulernen. Spätestens beim Lachen kommt das Innere des Munds zum Vorschein. Jeder wünscht sich in diesem Moment ein schönes Gebiss. Die meisten Menschen bekommen es von der Natur geschenkt. Nachdem die Milchzähne ausgefallen sind, gibt uns die Natur allerdings nur eine Ausstattung.

Die Beißer müssen ein Leben lang halten. Sie sind durch ständige Kaubewegungen stark beansprucht. In Gefahr geraten sie durch Karies, das berühmte Loch im Zahn. Bei einem Erwachsenen sind im Schnitt 16 Zähne davon betroffen, bei Senioren sogar 24. Hauptursache für die Erkrankung ist eine schlechte Mundhygiene.

Zähneputzen essenziell

Die Mundhygiene setzt sich aus mehreren Pflegeschritten zusammen. Der wichtigste ist zweifellos das Zähneputzen, das jeder Mensch mindestens zweimal am Tag durchführen sollte. Eine viel diskutierte Frage ist die Wahl der Zahnbürste. Reicht die Handzahnbürste oder ist die elektrische doch überlegen? Generell ist kein Strom für gute Putzergebnisse nötig, trotzdem raten Fachleute zur Variante mit Akku.

Die Geräte erledigen die Putzschritte von allein und verhindern damit, dass Zahnschäden aufgrund von Putzfehlern entstehen. Am besten schneidet bei Tests die Schallzahnbüste ab. Sie erzielen bis zu 96.000 Schwingungen in der Minute und sorgen dafür, dass die Beißer gereinigt werden, ohne das Zahnfleisch zu verletzen. Zu festes Aufdrücken, das auch den Zahnschmelz verletzten kann, gehört der Vergangenheit an. Für die im Vergleich zur normalen elektrischen etwas teurere Schallzahnbürste sprechen von allem zwei Fakten. Zum einen ist sie sanfter zum Zahnfleisch. Zudem lassen sich die Zahnzwischenräume effektiver putzen.

Richtig putzen

Elektrische oder Schallzahnbürsten verhindern, zu fest zu bürsten. Schrubben ist bei regelmäßigem Putzen nicht nötig und kann Zahnfleisch und -hälse in Mitleidenschaft ziehen. Die Putztechnik ist für das Ergebnis entscheidend. Mit einer Handbürste ist das Ziel auch erreichbar, aber es können sich eher Fehler einschleichen. Der Zahnarzt gibt für das richtige Putzen gern Tipps. Wichtig sind dabei auch die Zwischenräume, an die besonders Handzahnbürsten nur schwer kommen.

Ein gutes Hilfsmittel ist Zahnseide, mit der sich die Zwischenräume problemlos erreichen lassen. Insgesamt soll der Putzvorgang rund zwei Minuten dauern. Die Regel „von Rot nach Weiß“, also vom Zahnfleisch zum Zahn, hat immer noch Bestand. Wichtig ist, nicht die Zunge zu vergessen. In der Drogerie gibt es dafür Zungenschaber. Wer die Zunge vernachlässigt, neigt schnell zu Mundgeruch, was der Schönheit von innen eher abträglich ist. Wer steht schon gern jemandem mit einem unangenehmen Duft gegenüber?

Den Abschluss der Mundhygiene bildet eine Mundspülung, für die es im Handel fertige Lösungen gibt. Sie reduzieren den Zahnbelag, der zu Karies führen kann. Zudem desinfiziert sie und beugt Zahnfleischentzündungen vor.

Fazit

Für ein schönes Lächeln sind gesunde Zähne von Vorteil. Durch das richtige Putzen können die Beißer lange erhalten werden. Experten raten zu einer Schallzahnbürste, weil ihr Einsatz nicht nur effizient ist, sondern auch Putzfehler vermeidet. Eine gute Mundhygiene verhindert auch Mundgeruch.

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